Medizinisches Labor Rostock

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Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors als Vorsorgeuntersuchung

Schwangeren mit Rhesusnegativem Blutgruppenmerkmal wird ab 1. Juli 2021 die Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors aus einer mütterlichen Blutprobe als zusätzliche Vorsorgeuntersuchung angeboten.
Die vorgeburtliche Rhesusfaktorbestimmung ermöglicht eine gezielte Anti-D-Prophylaxe und nicht notwendige Gaben von Immunglobulinen werden vermieden bei Schwangeren, die ein Rhesusnegatives Kind erwarten. Wir bieten Ihnen die Untersuchung des fetalen Rhesusfaktors aus mütterlichem Blut in Kooperation mit einem Partnerlabor an. Die Untersuchung darf frühestens ab der 12. Schwangerschaftswoche erfolgen.
Empfohlen wird die Analyse ab der 16. bis 18. Schwangerschaftswoche. Wir benötigen ein großes separates EDTA-Röhrchen (Volumen mindestens 6 mL), die von der Patientin unterschriebene Einverständniserklärung sowie die Angabe der Schwangerschaftswoche.

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